Am Wochenende meldeten sich teilweise die aktiven Fanszenen lautstark zurück. Die meisten Zuschauern waren im Rostocker Ostseestadion – wo es noch keinen organisierten Support gab.
Im Ostsee-Duell waren 75% der Plätze freigegeben und diese wurden auch fast alle verkauft. Komplett ausverkauft meldeten hingegen Dresden, Darmstadt und Heidenheim. In Dresden und Heidenheim waren die aktiven Fanszenen, mit allem was dazugehört, wieder im Stadion vertreten. Auch die Werder-Ultras sorgten in Heidenheim für lautstarken Support. In Hannover kehrten die Ultras ebenfalls zurück, jedoch an ungewohnter Stelle. Da auf der Nordkurve Maskenpflicht angeordnet war, standen die Ultras im Oberrang der Südkurve. Erstmals in diesem Jahr durften wieder alle Plätze der HDI-Arena besetzt werden – es kamen allerdings nur etwas mehr als 14.000 Zuschauer an den Maschsee.
In die Fremde wurde der SV Werder Bremen am zahlreichsten begleitet. Rund 2.000 Fans machten sich auf den weiten Weg an die Brenz. Auch Schalke, Düsseldorf und St. Pauli waren mit einer vierstelligen Anzahl an Auswärtsfahrern unterwegs. Die Partie zwischen Hamburg und Aue fiel kurzfristig aus. Speziell die Gästefans, die bereits am Vortag die Reise in die Hansestadt angetreten waren, konnten an einer kostenlosen Stadionführung am eigentlich Spieltag teilnehmen.
Update vom 6. April: Das Nachholspiel zwischen dem HSV und Aue sahen knapp 22.000 Zuschauer im Volksparkstadion – davon 200 Gäste aus Aue.
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Autor: Christian
Quelle: Die falsche 9