Frankfurt erhöht Stadionkapazität mit Bremen-Heimspiel

Eintracht Frankfurt läuft am Samstag gegen den SV Werder Bremen vor seiner größten Heimspielkulisse seit vielen Jahrzehnten auf. Die Stadionkapazität im Deutsche Bank-Park wird zur neuen Saison erhöht.

Kapazität bei Eintracht Frankfurt steigt auf 59.500 Plätze an

Die Arena im Frankfurter Stadtwald gehört zu einer der größten Stadien in Deutschland. Zur neuen Saison werden dort noch mehr Fans Platz finden. Die Stadionkapazität erhöht sich um 1.500 Plätze auf 59.500. Knapp zwei Jahre nach der ersten großen Erweiterung der Arena, als die Frankfurter Nordwestkurve zu einer reinen Stehplatztribüne wurde, gibt es nun die nächste Kapazitätserhöhung. Diese resultiert aus dem Umbau der Pressetribüne sowie der Überbauung einer Kameraposition auf der Jürgen-Grabowski-Tribüne. In der Liste der größten deutschen Fußballstadien rangiert Eintracht Frankfurt weiterhin zwischen dem VfB Stuttgart (60.000 Plätze) und dem Hamburger SV (57.000 Plätze). Auch die Hanseaten peilen eine kurzfristige leichte Erhöhung der Stadionkapazität an.

Hauttribüne wird zur Bernd-Hölzenbein-Tribüne

Eine weiterte Neuerung zur neuen Saison ist die Umbenennung der Hauttribüne zur Bernd-Hölzenbein-Tribüne. Nach Jürgen Grabowski ist Hölzenbein der zweite Eintracht-Weltmeister, nachdem eine Tribüne benannt wird. Hölzenbein ist der Rekordtorschütze von Eintracht Frankfurt in der Bundesliga. Er verstarb im April des vergangenen Jahres.

Frankfurt startet vor ausverkauftem Haus gegen Bremen

Das erste Heimspiel der Saison bestreitet Eintracht Frankfurt am Samstagnachmittag gegen den SV Werder Bremen – natürlich vor einem ausverkauften Haus. Im Heim- und dem Gästebereich wird kein Platz mehr freibleiben. Die Grün-Weißen haben das Gästekontingent von 5.700 Karten vollständig verkauft. Insgesamt wird mit bis zu 6.500 Fans aus der Hansestadt gerechnet.

Holt Bremen in Frankfurt den ersten Auftaktsieg seit 12 Jahren?

Die Fans aus dem Norden hoffen auf den ersten Auftaktsieg seit 12 Jahren. Bei Eintracht Braunschweig gewann Grün-Weiß letztmals am 1. Spieltag der Bundesliga – damals stand Robin Dutt in der Verantwortung bei den Norddeutschen. Heute wird Horst Steffen sein Bundesliga-Debüt als Cheftrainer geben. Der 56-Jährige wechselte zur neuen Saison von der SV 07 Elversberg an die Weser.

Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9

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