Der FC St. Pauli gastiert am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) in der Fußball-Bundesliga beim SV Werder Bremen. Im Bremer Weserstadion sorgen die Kiezkicker für den ersten ausverkauften Gästeblock in dieser Saison.
St. Pauli sorgt für ersten ausverkauften Gästeblock der Saison im Weserstadion
Das Nordduell zwischen dem SV Werder Bremen und dem FC St. Pauli beschert dem Bremer Weserstadion den ersten komplett ausverkauften Gästebereich in dieser Saison. Die Braun-Weißen werden an der Weser von 4.200 Fans unterstützt und haben damit das Gästekontingent vollständig abgenommen und verkauft. Bei den ersten beiden Heimspielen der Mannschaft von Horst Steffen wurde die volle Kapazität des Gästeblocks nicht genutzt.
Den Deutschen Meister von 2024, Bayer 04 Leverkusen, begleiteten 3.700 Fans an die Weser. Beim zweiten Bremer Heimspiel feierten 2.600 Fans aus Freiburg einen Auswärtssieg der Breisgauer im Weserstadion. Im DFB-Pokal war außerdem der VfL Wolfsburg im Weserstadion zu Gast. Als der SV Hemelingen seine Erstrundenpartie im Weserstadion austrug, waren 2.400 Wolfsburger Fans mit von der Partie. Die Fans der Wölfe waren zwar fast in Gleichzahl auf den Rängen, nutzten allerdings nicht die Gänze des Gästeblocks.
Freundschaftliche Verbindungen: Bis zu 5.000 Fans von St. Pauli in Bremen erwartet
Für den FC St. Pauli ist es die nächste große Gästekulisse in der Bundesliga. Vor zwei Wochen waren bereits knapp 5.000 Fans der Kiezkicker beim Auswärtsspiel in Stuttgart mit dabei – trotz der Anstoßzeit am Freitagabend. Die fanunfreundliche Terminierung führte allerdings dazu, dass der FC St. Pauli zum ersten Mal seit dem Aufstieg in die Bundesliga nicht vor einem komplett vollen Gästebereich auflief. Rund 1.000 Karten gaben die Hamburger den Schwaben zurück.
Vor einer ähnlich großen Gästekulisse wie in Stuttgart dürfte die Mannschaft von Alexander Blessin auch in Bremen auflaufen. Durch die freundschaftlichen Verbindungen der beiden Fanlager ist auch mit einigen Gästefans außerhalb des Gästebereiches zu rechnen.
Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9