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Die Stuttgarter Kickers haben den Aufstieg wieder in der eigenen Hand

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Am Mittwochabend hat die TSG Hoffenheim II beim TSV Steinbach die Tabellenführung in der Regionalliga Südwest verspielt. Mit einem Sieg im Nachholspiel wäre die Nachwuchsmannschaft der Kraichgauer an den Stuttgarter Kickers vorbeigezogen. Am Ende verloren die Blau-Weißen mit 0:1. Nun haben die „Blauen“ den Durchmarsch in die 3. Liga wieder in der eigenen Hand.

Stadtderby in Degerloch – ärgert der VfB die Kickers?

Somit führen die Württemberger – fünf Spieltage vor Schluss – die Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung auf den Konkurrenten aus Baden an. Mit fünf Siegen könnten die Degerlocher die Rückkehr in die 3. Liga perfekt machen. Dort spielte man zuletzt in der Saison 2015/16. Für die Kickers stehen noch die Auswärtsspiele beim FSV Frankfurt, Astoria Walldorf und dem FC 08 Homburg an. In den Heimspielen gastieren der VfB Stuttgart II und die SGV Freiberg auf der Waldau.

Cottbus neuer Spitzenreiter im Nordosten

Noch spannender ist das Aufstiegsrennen in der Regionalliga Nordost. Dort setzte sich der FC Energie Cottbus am vergangenen Freitag – vor über 18.000 Zuschauern – gegen den Greifswalder FC durch. Die Lausitzer zogen damit am Klub von der Ostsee vorbei. Eine bittere Niederlage musste der BFC Dynamo bei Viktoria Berlin hinnehmen. Mit einem Sieg hätte der DDR-Rekordmeister die Pole-Position im Aufstiegsrennen gehabt. So hat die Mannschaft von Claus-Dieter Wollitz zwei Punkte Vorsprung auf die Konkurrenten.

 

Für den Meister der Vorsaison stehen noch drei Auswärts- und zwei Heimspiele an. In der Fremde gastiert man zum Brandenburg-Derby in Babelsberg, zum Topspiel beim BFC Dynamo und zum Saisonabschluss bei Hertha BSC II. In der Lausitz treten noch Lok Leipzig und der FSV Luckenwalde beim FC Energie an.

Aachen vor Aufstieg

Der dritte direkte Aufsteiger wird aus der Regionalliga West kommen – und könnte schon am kommenden Wochenende feststehen. Fünf Spieltage vor Schluss hat Alemannia Aachen elf Punkte Vorsprung auf den Wuppertaler SV. Bei einem Patzer des Wuppertaler SV gegen Fortuna Düsseldorf II könnten die Kaiserstädter zeitgleich – mit einem Sieg in Paderborn – die Meisterschaft feiern. Anpfiff ist in beiden Spielen am Samstag um 14 Uhr.

Selbst in der Hand hat es der TSV – bei einem Sieg in Ostwestfalen – in der kommenden Woche gegen den 1 .FC Bocholt. Das Spitzenspiel der Schwarz-Gelben ist bereits ausverkauft.

Würzburg schon für Aufstiegsspiele qualifiziert

In den Aufstiegsspielen wird zwischen dem Meister der Regionalliga Bayern und der Regionalliga Nord der letzte Drittliga-Aufsteiger gesucht. Die Würzburger Kickers sind bereits für die Aufstiegsspiele qualifiziert – da der Vorsprung auf den Tabellensechsten, FC Bayern München II, 25 Punkte beträgt. Die Münchner sind neben den Würzburgern der einzige Klub aus der Bayern-Staffel, der eine Lizenz für die 3. Liga beantragt hat. In der Nord-Staffel hat Hannover 96 II sieben Punkte Vorsprung auf den SV Meppen. Phönix Lübeck könnte, mit zwei Siegen aus den beiden Nachholspielen, noch auf bis zu vier Punkte an die Zweitvertretung der Roten aufschließen. Das Restprogramm spielt Hannover allerdings in die Karten. Die Mannschaft von Daniel Stendel spielt noch gegen Spelle-Venhaus, Jeddeloh II und Eimsbüttel – drei der letzten vier der Tabelle. Zudem trifft man noch auf den VfB Oldenburg und St. Pauli II. Der Weg in die 3. Liga ist frei – auch wenn Hannover 96 den Aufstieg in die Bundesliga verpasst. Die Regularien erlauben es, das in der 2. und 3. Liga Mannschaften von einem Verein antreten dürfen.

Auch in den Oberligen sind die ersten Entscheidungen im Aufstiegskampf gefallen. Eintracht Trier kehrt in die Regionalliga zurück. Zwei weitere Mannschaften stehen in den Aufstiegsspielen:

Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9

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