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Geisterspiele: Wer wurde besser, wer wurde schlechter?

Nachdem wir zuletzt Heim- und Auswärtsspiele getrennt betrachtet haben blicken wir heute unabhängig vom Spielort auf die Veränderungen im Punkte-Schnitt. Wer hat sich nach der Corona-Pause gesteigert? Wer hat sich verschlechtert?

Den größten Sprung machte der VfL Bochum seit dem Re-Start. Vor Fans kam der VfL im Schnitt 1,12 Punkte pro Partie. Vor leeren Rängen erspielten sie 2,00 Punkte pro Partie. Die Differenz von 0,88 kann kein anderer Verein übertrumpfen. Hinter Bochum reihen sich die beiden Teams des FC Bayern ein. Die Bundesliga-Mannschaft gewann alle Partien seit dem Re-Start. Die Zweitvertretung holte im Schnitt 2,18 Punkte pro Partie. Kaiserslautern, Braunschweig und Würzburg komplettieren die Top 5.

Bundesliga-Aufsteiger schwach nach dem Re-Start

Interessant ist auch der Blick auf die Aufsteiger. Während die Aufsteiger in die 2. Liga (Würzburg und Braunschweig) eine positive Differenz aufweisen, konnten sich die Bundesliga Aufsteiger Bielefeld (-0,15) und Stuttgart (-0,36) trotz verschlechterter Punkte-Schnitte die Spitzenplätze sichern.

Die letzten drei Teams fallen vom Rest deutlich ab. Der 1. FC Köln holte vor der Pause im Schnitt 1,33 Punkte, danach nur noch 0,40. Die SpVgg Unterhaching bleibt gerade so unter der -1,00-Marke. Schlusslicht ist der FC Schalke 04. Nur 0,22 Punkte holten die Knappen seit dem Re-Start. Vor der Pause waren es immerhin 1,48. Die Differenz von -1,26 ist unübertroffen.

Quelle: Die falsche 9
Autor: Moritz

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