164 Vereine haben die Zulassungsunterlagen zu den fünf Regionalligen für die Saison 2023/24 eingereicht. Wir geben euch den Überblick!
Der fristgerechte Eingang der Lizenzunterlagen ist der erste Schritt zur Spielberechtigung für die Saison 2023/24. Nach einhergehender Prüfung durch den Verband erhalten die Vereine Ende April oder Anfang Mai das Ergebnis. Nur wer hier einen positiven Bescheid erhält, darf in der Regionalliga antreten. Insgesamt haben sich 164 Vereine um eine Lizenz beworben, wie folgend auf die fünf Regionalliga-Gebiete verteilt:
Liga | Zulassung beantragt |
---|---|
Regionalliga Bayern | 34 Vereine |
Regionalliga Nord | 34 Vereine |
Regionalliga Nordost | 33 Vereine |
Regionalliga Südwest | 31 Vereine |
Regionalliga West | 32 Vereine |
Regionalliga Bayern
Anfang Januar hat der bayerische Fußballverband die Zulassungsunterlagen an 59 Vereine verschickt. Bis Mitte März hatten bereits alle 20 derzeitigen Regionalligisten ihre ausgefüllten Unterlagen zurückgeschickt. Die drei bayerischen Drittligisten und die 36 Bayernligisten hatten bis zum 14. April Zeit, ihre Unterlagen einzureichen. Von den Bayernligisten entschieden sich elf Vereine, eine Lizenz zu beantragen. Kuriosum: Der FC Ingolstadt reichte für die 1. und die 2. Mannschaft die entsprechenden Unterlagen ein.
Folgende Vereine haben einen Zulassungsantrag für die Regionalliga Bayern 2023/24 gestellt:
3. Liga
- TSV 1860 München
- FC Ingolstadt
- SpVgg Bayreuth
Regionalliga Bayern
- SpVgg Unterhaching
- Würzburger Kickers
- FC Bayern München II
- FC Nürnberg II
- Viktoria Aschaffenburg
- Türkgücü München
- Wacker Burghausen
- SpVgg Ansbach 09
- TSV Aubstadt
- FV Illertissen
- VfB Eichstätt
- FC Augsburg II
- DJK Vilzing
- SpVgg Greuther Fürth II
- TSV Buchbach
- FC Schweinfurt 05
- SpVgg Hankofen-Hailing
- TSV 1896 Rain
- FC Pipinsried
- SV Heimstetten
Bayernliga Nord
- FC Eintracht Bamberg
- SC Eltersdorf
- DJK Gebenbach
- TSV Abtswind
- SSV Regensburg II
Bayernliga Süd
- SV Schalding-Heining
- FC Memmingen
- TSV Landsberg
- SV Kirchanschöring
- FC Ingolstadt II
- TSV Kottern
Regionalliga Nord
34 Vereine aus den Bundesländern Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen haben beim Norddeutschen Fußballverband eine Regionalliga-Lizenz beantragt. Darunter sind mit dem SV Meppen und dem VfB Oldenburg auch die derzeit einzigen Drittligisten aus dem Gebiet der Regionalliga Nord. Beide stehen derzeit auf einem Abstiegsplatz. Alle 19 derzeitigen Regionalligisten haben die Unterlagen eingereicht. Dazu kommen 13 Oberligisten, die sich Hoffnung auf den Aufstieg machen.
Folgende Vereine haben einen Zulassungsantrag für die Regionalliga Nord 2023/24 gestellt:
3. Liga
- SV Meppen
- VfB Oldenburg
Regionalliga Nord
- VfB Lübeck
- Hamburger SV II
- FC Teutonia Ottensen 05
- SV Drochtersen/Assel
- Hannover 96 II
- SC Weiche Flensburg 08
- FC Eintracht Norderstedt
- TSV Havelse
- SSV Jeddeloh II
- FC Phönix Lübeck
- Werder Bremen II
- TuS Blau-Weiß Lohne
- FC St. Pauli II
- Holstein Kiel II
- BSV Schwarz-Weiß Rehden
- VfV Borussia 1906 Hildesheim
- Bremer SV
- SV Atlas Delmenhorst
- Kickers Emden
Oberliga Niedersachsen
- 1. FC Germania Egestorf/Langreder
- Heeslinger SC
- SC Spelle-Venhaus
- TuS Bersenbrück
- U.S.I. Lupo Martini Wolfsburg
- VfL Oldenburg
Oberliga Schleswig-Holstein
- FC Kilia Kiel
- SV Eichede
- SV Todesfelde
Oberliga Hamburg
- Altona 93
- Eimsbütteler TV
Bremen-Liga
- FC Oberneuland
- OSC Bremerhaven
Regionalliga Nordost
Sieben von 18 Vereinen aus der Regionalliga Nordost kommen derzeit bereits aus Berlin, zwei weitere Berliner Vereine bewerben sich um die Lizenz für die kommende Saison. Insgesamt haben sich 33 Vereine aus Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Berlin auf eine Regionalliga-Lizenz beworben. Neben den vier Drittligisten und allen aktuellen Regionalligisten sind auch elf Oberligisten dabei, die sich Chancen auf den Aufstieg ausrechnen.
Folgende Vereine haben einen Zulassungsantrag für die Regionalliga Nordost 2023/24 gestellt:
3. Liga
- FC Erzgebirge Aue
- Dynamo Dresden
- Hallescher FC
- FSV Zwickau
Regionalliga Nordost
- FC Rot-Weiß Erfurt
- Energie Cottbus
- FC Carl Zeiss Jena
- FC Lokomotive Leipzig
- VSG Altglienicke
- BFC Dynamo
- BSG Chemie Leipzig
- Chemnitzer FC
- SV Babelsberg 03
- FC Viktoria 1889 Berlin
- Berliner AK 07
- Greifswalder FC
- Hertha BSC II
- FSV 63 Luckenwalde
- ZFC Meuselwitz
- SV Lichtenberg
- VfB Germania Halberstadt
- Tennis Borussia Berlin
NOFV-Oberliga Nord
- FC Hansa Rostock II
- Rostocker FC
- Charlottenburger FC Hertha
- FC Hertha Zehlendorf
NOFV-Oberliga Süd
- FC Eilenburg
- FC Auerbach
- VfB Krieschow
- VFC Plauen
- VfL Halle 1896
- FC Einheit Wernigerode
- Bischofswerdaer FV 08
Regionalliga Südwest
Im Südwesten haben sich 31 Vereine für eine Regionalliga-Lizenz 2023/24 beworben. Neben den 18 aktuellen Regionalligisten sind auch zwei der fünf Drittligisten aus dem Gebiet der Regionalliga Südwest darunter. Wehen Wiesbaden und Waldhof Mannheim haben den Klassenerhalt allerdings schon unter Dach und Fach gebracht und werden daher voraussichtlich nicht auf die Regionalliga-Lizenz angewiesen sein. Aus den drei Oberligen haben elf Vereine die Unterlagen eingereicht. Nur vier von ihnen wird am Ende der Saison der Aufstieg gelingen.
Folgende Vereine haben einen Zulassungsantrag für die Regionalliga Südwest 2023/24 gestellt:
3. Liga
- SV Wehen Wiesbaden
- SV Waldhof Mannheim
Regionalliga Südwest
- SSV Ulm 1846
- TSV Steinbach Haiger
- FC 08 Homburg
- TSG 1899 Hoffenheim II
- Kickers Offenbach
- TSG Balingen
- FSV Frankfurt
- Bahlinger SC
- VfB Stuttgart II
- FSV Mainz 05 II
- SG Barockstadt Fulda-Lehnerz
- FC-Astoria Walldorf
- SGV Freiberg
- VfR Aalen
- KSV Hessen Kassel
- Wormatia Worms
- SV Eintracht Trier
- FC Rot-Weiß Koblenz
Oberliga Baden-Württemberg
- Stuttgarter Kickers
- SG Sonnenhof Großaspach
- 1. CfR Pforzheim
Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
- TSV Schott Mainz
- TuS Koblenz
- FK Pirmasens
- SV Gonsenheim
- 1. FC Kaiserslautern II
Hessenliga
- Eintracht Frankfurt II
- FC Gießen
- Türk Gücü Friedberg
Regionalliga West
Aufgrund der gestiegenen Anforderungen des Westdeutschen Fußball Verbandes haben zwei aktuelle Regionalligisten auf die Einreichung der Lizenz verzichtet. Besonders überraschend kam dies beim 1. FC Kaan-Marienborn, der erst zur aktuellen Saison in die Regionalliga aufgestiegen war und dort eine ordentliche Rolle (Platz 9) spielt. Die Siegener starten in der kommenden Saison in der Kreisliga C. Auch der SV Straelen zieht sich aus der Regionalliga West zurück.
Folgende Vereine haben einen Zulassungsantrag für die Regionalliga West 2023/24 gestellt:
3. Liga
- Viktoria Köln
- SC Verl
- MSV Duisburg
- RW Essen
- Borussia Dortmund II
Regionalliga West
- SC Preußen Münster
- Borussia Mönchengladbach II
- Wuppertaler SV
- Fortuna Köln
- SV Rödinghausen
- RW Oberhausen
- Alemannia Aachen
- FC Schalke 04 II
- SV Lippstadt 08
- 1. FC Düren
- Fortuna Düsseldorf II
- 1. FC Köln II
- SC Wiedenbrück
- 1. FC Bocholt
- RW Ahlen
- SG Wattenscheid 09
Oberliga Westfalen
- SC Paderborn 07 II
- FC Gütersloh
- TuS Bövinghausen
- Sportfreunde Lotte
- Westfalia Rhynern
Mittelrheinliga
- FC Wegberg-Beeck
- FC Hennef
- Bonner SC
Oberliga Niederrhein
- SSVg Velbert
- VfB Hilden
- ETB SW Essen
Quelle: Die falsche 9
Autor: Moritz