Das sind die Töpfe für die DFB-Pokal-Auslosung

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Alle 64 Teilnehmer für die DFB-Pokal-Saison 2025/26 sind gefunden. Damit richtet sich der Blick auf die Auslosung der 1. DFB-Pokal-Hauptrunde. Mögliche Duelle ergeben sich aus der Einteilung der Teams auf die Lostöpfe.

Am 15. Juni blickt ganz Fußballdeutschland auf die DFB-Pokal-Auslosung 2025/26. Die 64 qualifizierten Teams sind auf zwei Töpfe aufgeteilt – den Profitopf und den Amateurtopf. Im Profitopf sind die Kugeln der 18 Bundesligisten und der 14 besten Zweitligisten der abgelaufenen Saison. Alle anderen Vereine sind im Amateurtopf und erhalten ein garantiertes Heimrecht in der 1. Pokal-Runde.

 

Die meisten Pokal-Teilnehmer kommen aus Nordrhein-Westfalen. Mit 14 Teams stellt das bevölkerungsreichste Bundesland Deutschlands über 20% des Teilnehmerfelds. Mit neun Teilnehmern folgt Baden-Württemberg auf Rang 2. Jeweils nur einen Teilnehmer stellen Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern. Beide Bundesländer haben keinen Verein, der sich über die Liga qualifizieren konnten und schicken somit lediglich ihren Verbandspokalsieger. Zwei Debütanten nehmen am DFB-Pokal 2025/26 teil: Die SV Hemelingen aus Bremen und der RSV Eintracht 1949 aus Brandenburg.

Das sind die Töpfe der DFB-Pokal-Auslosung

Titelverteidiger VfB Stuttgart ist als 9. der Bundesliga-Saison 2024/25 für den Profitopf gesetzt. Finalgegner Arminia Bielefeld qualifizierte sich als Meister der 3. Liga. Damit sind die Ostwestfalen allerdings im Amateurtopf und treffen in der ersten Runde in jedem Fall auf einen Erst- oder Zweitligisten. Alle Vereine im Amateurtopf erhalten für die 1. Runde ein garantiertes Heimrecht. Gespielt wird die 1. DFB-Pokal-Hauptrunde am Wochenende des 15. bis 18. August. Die Erstrundenduelle des VfB Stuttgart und des FC Bayern werden erst am 26. und 27. August ausgetragen. Grund dafür ist der Supercup am 17. August, für den sich die beiden Vereine als DFB-Pokal-Sieger und Bundesliga-Meister qualifiziert haben.

 

Diese Duelle sind in der 1. Runde möglich

Während die ambitionierten Dritt- und Regionalligisten eher auf einen schwächeren Zweitligisten hoffen werden, dürften die Underdogs auf das ganz große Los schielen. Ein Duell mit dem FC Bayern München oder Borussia Dortmund könnte die Kassen füllen und für den Verein zum Spiel des Lebens werden. Aus den beiden Lostöpfen ergeben sich aber auch mögliche Derby-Konstellationen. So könnte es in der 1. Runde zum Beispiel zum Niedersachsenderby zwischen Braunschweig und Hannover kommen. In der abgelaufenen Saison spielten beide in der 2. Bundesliga. Die Eintracht kämpft derzeit in der Relegation um den Klassenerhalt. Der dortige Gegner, der 1. FC Saarbrücken, könnte in der 1. Runde den 1. FC Kaiserslautern zum Derby empfangen. Sollte sich der FCS gegen Braunschweig durchsetzen, gäbe es das Saar-Pfalz-Duell in der kommenden Saison auch in der 2. Bundesliga.

Im Ruhrpott könnte es zum Duell zwischen Rot-Weiss Essen und dem FC Schalke 04 kommen. Die Stadien der beiden Traditionsvereine trennen nur 10 Kilometer Luftlinie. Auch im Osten der Republik wären spannende Erstrundenduelle möglich. In Leipzig könnte Lok Leipzig den ungeliebten Nachbar RB empfangen und der 1. FC Magdeburg könnte nach Dresden oder Halle reisen. In der Bundeshauptstadt sind gleich zwei Konstellationen möglich: der Berliner Pokalsieger BFC Dynamo könnte auf Hertha BSC oder Union Berlin treffen.

Autor: Moritz Schneider
Quelle: Die falsche 9

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Anonym

    Schalke vs Rot Weiss Essen

  2. Michael Stumpf

    1.FC Lokomotive Leipzig gegen den FC Bayern München , wäre der Hammer !

  3. Jesper

    RSV Eintracht vs Bayern München

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