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Die Nummer 1 in Franken: Wer war in welcher Saison das beste Team der Region?

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Drei Teams aus Franken spielen derzeit in der 2. Bundesliga, drei weitere mischen in der Regionalliga Bayern oben mit und klopfen an der Tür zum Profifußball. Wer war wann die Nummer 1 in Franken?

Schnell nach Ende des 2. Weltkriegs gründeten sich regionale Oberligen als höchste Spielklasse im deutschen Fußball. In der US-amerikanischen Besatzungszone war das die Oberliga Süd, die der 1. FC Nürnberg in der Premierensaison 1945/46 als Vizemeister hinter dem VfB Stuttgart abschließen konnte. 1948 krönte sich der 1. FC Nürnberg im Finale gegen den 1. FC Kaiserslautern zum Deutschen Meister. Bis zur Gründung der Bundesliga 1963/64 konnten auch der 1. FC Schweinfurt, die SpVgg Fürth und Viktoria Aschaffenburg eine Saison als bestes Team aus Franken abschließen.

Neben Nürnberg, die den Zuschlag erhielten, bewarben sich drei weitere Teams aus Franken zur Aufnahme in die 1. Bundesliga. Schweinfurt, Fürth und Bayern Hof scheiterten allerdings mit ihren Bewerbungen. Letztere nutzten eine kleine Schwächeperiode der Nürnberger 1971/72 aus und wurden 2. in der Regionalliga Süd. In den Aufstiegsspielen zur Bundesliga scheiterten die Oberfranken allerdings. Ein Jahr später schloss die SpVgg Bayreuth als beste fränkisches Team ab.

Fortan dominierte der 1. FC Nürnberg über vier Jahrzehnte lang den fränkischen Fußball. Nach Schweinfurt 1974/75 gelang es mit der SpVgg Fürth erst 2016/17, nach 42 Jahren, einem anderen Verein aus Franken wieder vor dem 1. FC Nürnberg zu landen. Neben dem FCN und Fürth spielen derzeit auch die Würzburger Kickers aus Unterfranken in der 2. Bundesliga.

Autor: Moritz
Quelle: Die falsche 9

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