Die 18. Ausgabe der Hessenliga als fünfthöchste Spielklasse steht an. Das sind die Teilnehmer der Hessenliga 2025/26.
Die Hessenliga 2025/26
Die Hessenliga wird vom Hessischen Fußballverband organisiert und durchgeführt und ist die höchste Liga des Landesverbands. Seit der Einführung der 3. Liga 2008 ist die Hessenliga die fünfthöchste Liga im deutschen Ligasystem. Der Meister steigt in die Regionalliga Südwest auf. Der Vizemeister hat in einer Aufstiegsrunde gegen die Zweitplatzierten der Oberligen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz/Saar die Chance auf ein weiteres Regionalliga-Ticket. Die drei letztplatzierten Teams steigen in eine der drei Verbandsligen Nord, Mitte oder Süd ab. Für jeden Absteiger aus der Regionalliga in die Hessenliga steigt ein weiterer Verein in die Verbandsligen ab – allerdings gibt es maximal sechs Absteiger.
Meister Fernwald verzichtete auf den Aufstieg
Mit der Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt und dem FC Gießen sind in diesem Jahr zwei Teams aus der Regionalliga Südwest in die Hessenliga abgestiegen. Da Meister FSV Fernwald auf den Aufstieg verzichtete, erhält Bayern Alzenau den direkten Aufstiegsplatz und gehört zum Teilnehmerfeld der Regionalliga Südwest 2025/26. Türk Gücü Friedberg nahm als hessischer Vertreter an der Aufstiegsrunde gegen die Vertreter aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz/Saar teil, verpasste aber den Aufstieg. Sicher in die Verbandsliga abgestiegen sind SV Unter-Flockenbach, FSV Wolfhagen, SV Steinbach, TuS Hornau und TSV Steinbach Haiger II.
Hessenliga Saison 2025/26 | |
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ABSTEIGER AUS DER REGIONALLIGA SÜDWEST | |
![]() | Eintracht Frankfurt II |
![]() | FC Gießen |
VERBLIEBENE TEAMS AUS DER SAISON 24/25 | |
![]() | Türk Gücü Friedberg |
![]() | FSV Fernwald |
![]() | Rot-Weiß Walldorf |
![]() | Eintracht Stadtallendorf |
![]() | SV Darmstadt 98 II |
![]() | KSV Baunatal |
![]() | Hünfelder SV |
![]() | FC Eddersheim |
![]() | SC Waldgirmes |
![]() | SV Adler Weidenhausen |
![]() | Hanauer SC |
![]() | 1. Hanauer FC |
SIEGER DER RELEGATION | |
![]() | VfB Marburg |
MEISTER DER VERBANDSLIGA NORD | |
![]() | CSC Kassel |
MEISTER DER VERBANDSLIGA MITTE | |
![]() | FC TuBa Pohlheim |
MEISTER DER VERBANDSLIGA SÜD | |
![]() | SV Hummetroth |
Marburg nutzt die zweite Chance
Unabhängig von möglichen Absteigern aus der Regionalliga ist der Aufstieg in die Hessenliga geregelt. Es steigt mindestens drei Vereine auf. Die Meister der drei Verbandsligen erhalten ein direktes Aufstiegsrecht. Die Vizemeister der drei Verbandsligen bestreiten mit der schlechtesten, nicht auf einem Abstiegsplatz stehenden Mannschaft der Hessenliga, eine Relegation um den letzten Platz in der Hessenliga.
Der VfB Marburg beendete die Saison 2024/25 auf dem 14. Tabellenplatz und erhielt in der Relegation eine zweite Chance auf den Klassenerhalt. Dort trafen die Marburger zunächst auf den Vizemeister der Verbandsliga Nord, die SG Bad Soden. Im zweiten Halbfinale duellierten sich die anderen beiden Vizemeister der Verbandsligen – SC Dortelweil und FV Biebrich. Im Finale setzte sich Marburg gegen den SC Dortelweil durch und sicherte sich damit den Klassenerhalt. Die direkten Aufstiegsplätze in die Hessenliga sicherten sich der CSC Kassel, der FC TuBa Pohlheim sowie der SV Hummetroth.
Teilnehmerfeld der Regionalliga Südwest 2025/26
Das Teilnehmerfeld der Regionalliga Südwest 2025/26 findet ihr hier:
Autor: Moritz Schneider
Quelle: Die falsche 9