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Kalte Pyrotechnik: Brenntemperaturen im Vergleich

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Dem dänischen Sportverein aus Brøndby ist es gelungen, zusammen mit Pyrotechnik-Experten, eine kalte und weniger gefährliche Pyrofackel zu entwickeln. Am vergangenen Wochenende wurde diese erstmals Teil einer größeren Choreo beim Ligaheimspiel gegen Midtjylland.

Pyroshow im Video

Zwar ging das Heimspiel verloren, doch die Pyroshow der etwas anderen Art sorgt für Aufsehen. Die Choreo im Video:

Normale Pyrofackeln brennen bei einer Temperatur von etwa 2000 Grad ab. Die im Video genutzte kalte Pyrotechnik wird lediglich bis zu 230 Grad heiß. Im Vergleich zu einer Zigarette oder einem Feuerzeug ist die Temperatur um ein Vielfaches geringer. Wir haben für Euch einige Vergleichsbeispiele dargestellt.

Der Security Manager des Brøndby IF stuft die kalte Pyrofackel als ungefährlich ein. Die Fackel ist vergleichbar mit einer Wunderkerze. Während bengalische Feuer meist mit Magnesium brennen, wird Magnesium bei der kalten Pyro durch einen anderen chemischen Stoff ersetzt, deren Brenntemperatur um einiges geringer ist. Berührungen mit der Flamme seien ungefährlich, jedoch sollte man seine Hand nicht längere Zeit in die Flamme halten.

Quelle: Die falsche 9
Autor: Christian

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