Über 370.000 Fans zog es, nach der Länderspielpause, wieder in die Stadien der 1. Bundesliga. In Dortmund, Düsseldorf, Bremen und Berlin waren die Partien ausverkauft. In Frankfurt und Leipzig blieben Plätze nur in den Gästebereichen frei.

Stadien in Düsseldorf und Bremen zum zweiten Mal ausverkauft

Dem turbulenten Freitagsspiel in Dortmund folgt das Heimspiel der Düsseldorfer Fortuna gegen die Bayern. Zum zweiten Mal in Folge meldete die nordrhein-westfälische Hauptstadt ausverkauftes Haus. Auch das Bremer Weserstadion war zum zweiten Mal in dieser Spielzeit ausverkauft. Die TSG Hoffenheim hatte, bei der Heimklatsche gegen Mainz 05, die schlechteste Besucherzahl des Jahres. Das Stadion an der Alten Försterei war auch beim siebten Bundesliga-Heimspiel bis auf den letzten Platz gefüllt.

Paderborner Bestwert, Schalke rockt das Weserstadion

Der SC Paderborn durfte sich in Dortmund über den Support von knapp 7.000 Fans freuen – so viele wie seit der Saison 2014/15 nicht mehr. Einzig den FC Bayern unterstützen an diesem Spieltag mehr Fans. Hinter den Münchnern und Paderborn folgt der FC Schalke 04. Über 5.000 Königsblaue feierten den Auswärtssieg im Weserstadion – der zahlreichste Gästebesuch der Saison! Mit einigem Abstand folgen die Fans des Spitzenreiter Mönchengladbach – 2.500 waren in Berlin mit dabei. Der Lokalrivale aus Köln folgt hinter den Fohlen. Die aktive Fanszene des Effzeh boykottierte das Auswärtsspiel in Leipzig. Einzig unter die Tausendermarke fällt der VfL Wolfsburg, den 860 Schlachtenbummler nach Hessen begleitet haben.

Dortmund zieht an Mönchengladbach vorbei

In der Zuschauertabelle tauschen Düsseldorf und Berlin sowie Leverkusen und Hoffenheim die Plätze. Bei den Auswärtsfahrern übernimmt Dortmund vor Gladbach und München die Tabellenführung. Die Aufsteiger Köln und Union rutschen auf den vierten und fünften Platz ab. Paderborn macht einen satten Sprung auf den elften Rang.