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Adventskalender: 11. Türchen – NOFV-Oberliga 1990/91

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In der Saison 1990/91 rollte zum letzten Mal in der höchsten Spielklasse der DDR der Ball. Der FC Hansa Rostock sicherte sich die letzte Meisterschaft. Neben den Hanseaten qualifizierte sich auch Dynamo Dresden für die Bundesliga. Was war euer Highlight der Saison?

Neben der Meisterschaft gewann die Kogge auch den FDGB-Pokal. Die Erfolgssaison der Rostocker kam überraschend. Erst vier Jahre zuvor stiegen die Hanseaten in die DDR-Oberliga auf. Vizemeister wurde Dynamo Dresden, die damit ebenfalls in die Bundesliga „aufstiegen“. Für den internationalen Wettbewerb qualifizierten sich die Sachsen, aufgrund einer Europapokal-Sperre wegen Zuschauerausschreitungen, nicht.

 

Für Erfurt, Halle, Chemnitz und Jena führte der Weg in die 2. Bundesliga. Erfurt und Halle qualifizierten sich zudem für den UEFA-Cup. Eisenhüttenstadt qualifizierte sich als Pokalfinalist für den Europapokal der Pokalsieger und ging – wie alle anderen Mannschaften – in die Qualifikationsrunde zur 2. Bundesliga. Diese wurde in zwei Gruppen gespielt und von Stahl Brandenburg sowie Lok Leipzig erfolgreich abgeschlossen.

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Von der 1. in die 3. Liga

Einzig Energie Cottbus und Victoria Frankfurt nahmen nicht an der Qualifikationsrunde teil. Beide Klubs wurden direkt in die Oberliga Nordost eingegliedert – die dritthöchste Spielklasse der kommenden Saison. Dort ging es auch für alle Klubs, die in der Qualifikationsrunde zur 2. Bundesliga scheiterten, weiter. Prominentester Vertreter war der ehemalige Europapokalsieger 1. FC Magdeburg.

Autor: Christian
Quelle: Die falsche 9

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