Wir nutzen die Corona-bedingte Zwangspause der Bundesliga und lassen euch die 18 Bundesligisten in verschiedenen Kategorien wie Logo, Hymne oder ihrer Arbeit bewerten. Heute geht es mit dem SC Paderborn weiter.

Logo

Seit es den SC Paderborn in der heutigen Form gibt, hat das Logo nur kleinere Änderungen hinnehmen müssen. Der Kreis, der durch einen waagerechten schwarzen Strich in zwei Hälften getrennt wird, existiert seit 1997. Die obere Hälfte ist weiß und trägt dazu den Schriftzug ‘SC Paderborn’. Die untere Hälfte ist blau und vermittelt das Gründungsjahr des ersten Vorgängervereins. Zu diesem Jahr wurde der Blauton leicht angepasst und das ‘e.V.’ ist aus dem Logo verschwunden.

Trikot

Typisch für Paderborner Heimtrikots sind schwarz-blaue Streifen. In dieser Saison hat sich der Verein mit Ausrüster Saller für eine moderne Interpretation des Klassikers entschieden. Die Streifen treten mit Farbverlauf auf. Von oben werden die schwarzen Streifen nach unten hin immer blasser. Die blauen Streifen beginnen von unten und verhalten sich genau andersrum. Am Kragen und an den Ärmelenden sind blaue Highlights gesetzt.

Hymne

Die Hymne des SC Paderborn werden wohl nur eingefleischte Fußball-Fans oder Besucher der Benteler-Arena kennen. Für “Helden geben nie auf” wurde sogar extra die Projektgruppe ‘Wounded Knee’ ins Leben gerufen. Komponiert wurde die Hymne von  Dieter “Maschine” Birr und Peter Meyer, Mitgliedern der Deutsch-Rock-Gruppe Puhdys. Der Text stammt aus der Feder von Frontmann Birr. Seit 1997 existiert die Hymne.

Stadion

Seine Heimspiele trägt der SC Paderborn seit 2008 in der Benteler-Arena aus. Der Neubau war nötig, da der SCP im alten Stadion nur noch mit Sondergenehmigung spielte. Die Tribünen der Arena bestehen aus einem Rang und bieten für 15.000 Zuschauer Platz. Zur Saison 2020/21 soll die Kapazität auf 17.700 Plätze erweitert werden, um die von der DFL in der Bundesliga geforderte Anzahl an Sitzplätzen von mindestens 8.000 Stück zu erfüllen. In der aktuellen Saison kommen durchschnittlich 14.434 Zuschauer zu Heimspielen des SCP. Damit ist das Stadion zu 96% ausgelastet.

Trainer

Als Steffen Baumgart die Mannschaft übernahm, stand Paderborn kurz vor dem Absturz in die Regionalliga. Daran konnte er zunächst auch nichts ändern. Am grünen Tisch konnte der SCP allerdings die Klasse halten und startete dann eine grandiose Serie. Ohne Zwischenhalt führte Steffen Baumgart die Ostwestfalen zurück in die 1. Bundesliga. Wie für viele seiner Spieler ist es auch für den 48-jährigen die erste Bundesliga-Saison als Trainer. In den bisherigen drei Jahren in Paderborn holte Baumgart im Schnitt 1,77 Punkte pro Spiel.