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Der nächste Zweitligist ist Pokalsieger: Hunedoara folgt auf Krakau

  • Beitrags-Kategorie:International

Am 15. Mai hat mit Corvinul Hunedoara der nächste Zweitligist einen nationalen Pokalwettbewerb gewonnen. Im Endspiel setzte sich der rumänische Zweitligist gegen den Erstliga-Aufsteiger Oțelul Galați durch. Nach Wisła Krakau ist es bereits der zweite Zweitligist, der einen Pokalsieg in dieser Saison feiert.

Insgesamt vier europäische Zweitligisten haben es in ein nationales Pokalendspiel der Saison 2023/24 geschafft. Mit Krakau und Hunedoara haben die ersten beiden Zweitligisten ihr Endspiel gewonnen. Heute, am 24. Mai, bestreitet der slowenische Zweitligist ND Gorica das Endspiel des Slowenischen Pokals gegen NK Rogaska. Morgen steht der 1. FC Kaiserslautern zum ersten Mal seit über 20 Jahren im DFB-Pokalfinale. Die Roten Teufel treffen dort auf den Deutschen Meister aus Leverkusen.

Von den vier Zweitligisten, die das Pokalfinale erreicht haben, hat der 1. FC Kaiserslautern die schlechteste Tabellenplatzierung. Die Pfälzer beendeten die Zweitligasaison auf Platz 13. Am besten platziert ist der rumänische Klub aus Hunedoara, der die Saison auf Platz 2 beendete. Aufsteigen wird der Klub dennoch nicht. Der Klub ist nicht in Privatbesitz, eine Voraussetzung um in der ersten rumänischen Liga zu spielen. Gorica belegt Rang 4 der zweiten slowenischen Liga, Krakau ist – einen Spieltag vor Saisonende – Tabellenneunter der „1. Liga“ in Polen, die allerdings die zweite Spielklasse ist. Eine Übersicht aller Pokalsieger Europas findet ihr hier.

Hunedoara und Krakau in der Europa League dabei

Die Pokalsieger aus Rumänien und Polen haben sich mit ihrem Erfolg einen Startplatz in der Qualifikation zur UEFA Europa League gesichert. Beide Teams müssen allerdings in der 1. Qualifikationsrunde einsteigen, da Polen und Rumänien in der UEFA-Fünfjahreswertung keine gute Platzierung haben. Gleiches gilt für den Pokalsieger Sloweniens, der ebenfalls in der 1. Qualifikationsrunde starten muss. Zum Erreichen der neuen „Ligaphase“ müssen dann vier Qualifikationsrunden überstanden werden, drei um in die „Ligaphase“ der Conference League einzuziehen. Der 1. FC Kaiserslautern würde sich bei einem Pokalsieg hingegen direkt für die Ligaphase qualifizieren und dort acht Spiele gegen europäische Spitzenteams bestreiten.

Alle Informationen zur Qualifikation zur Europa League findet ihr hier:

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