You are currently viewing Deutschlands Meister 2023: Bremen

Deutschlands Meister 2023: Bremen

Die Amateure bilden die Basis des deutschen Fußballs und kommen doch oft zu kurz. Deshalb stellen wir euch in unserer Reihe „Deutschlands Meister“ alle Vereine vor, die in der Saison 2022/23 in ihrer Liga den Titel holen konnten. 21 Landesverbände, 21 Ausgaben – heute der kleinste Verband: Bremen.

Bremenliga

Die höchste Liga im Bremer Verband entschied der FC Oberneuland für sich. Der FCO ging als Absteiger aus der Regionalliga Nord als (Mit-)Favorit in die Saison. Der Meister der Bremenliga qualifiziert sich automatisch für die Aufstiegsrunde in die Regionalliga Nord – sofern er denn will. Oberneuland verzichtete und tritt auch in der nächsten Saison wieder in der fünftklassigen Bremenliga an.

[the_ad id=”3219″]

Landesliga

Was für ein Drama in der Bremer Landesliga! Vor zwei Wochen hat der TuRa Bremen die Meisterschaft gefeiert, bis zu diesem Montag war aber gar nicht sicher, ob sie wirklich Meister bleiben. Ende April wurde ein Spiel unter Beteiligung von TuRa abgebrochen, anschließend genehmigte das Sportgericht eine Wiederholung. Der Bremer Fußballverband sah dies anders und schob den Mannschaften den schwarzen Peter für den Spielabbruch zu. Wiederholt wurde die Partie schließlich doch, TuRa gewann und krönte sich sportlich zum Meister. Mit dem Ablauf der Einspruchsfrist am 10. Juli herrscht nun Gewissheit. In der kommenden Saison tritt TuRa erstmals seit 2008 wieder in der Bremenliga an.

[the_ad id=”3219″]

Bezirksliga

Beste Offensive, beste Defensive, meiste Siege – Meisterschaft! Der TV Eiche Horn setzte sich gegen 14 Konkurrenten durch und krönte sich mit sechs Punkten Vorsprung zum Meister der Bezirksliga Bremen. Damit kann Eiche Horn in der kommenden Saison in der sechstklassigen Landesliga antreten.

[the_ad id=”3219″]

Kreisliga A

In der Kreisliga trenne sich Bremen-Stadt und Bremerhaven in zwei Staffeln. In Bremen-Stadt triumphierte die 4. Mannschaft des SV Werder Bremen und schoss dabei 131 Tore in 28 Spielen. In Bremerhaven krönte sich der TSV Imsum zum Meister, nur drei Saisonspiele konnten nicht gewonnen werden. Grün-Weiße Dominanz in der Kreisliga A!

[the_ad id=”3219″]

Kreisliga B

Ab der Kreisliga B wird nur noch auf dem Bremer Stadtgebiet gespielt. Zum Meister krönte sich der SV MFandena. Nach 30 Saisonspielen distanzierte der Verein die Konkurrenten um fünf Punkte.

[the_ad id=”3219″]

Kreisliga C

In den sozialen Medien vor allem für Klamauk rund um den Fußball bekannt, können die Kollegen und Kolleginnen vom FUMS auch ganz ernst. 2021 wurde der Verein FUMS United gegründet, der neben dem sportlichen Wettkampf auch für soziale Inklusion und Gleichberechtigung stehen soll. Im 2. Jahr des Vereinsbestehens gelang nun die 1. Meisterschaft.

 

[the_ad id=”3219″]

1. Kreisklasse

In 14 Spielen zur Meisterschaft! Mehr Spiele waren für den SV Grohn II aufgrund der kleinen Ligagröße nicht nötig, um die Meisterschaft einzutüten. Dabei stellten die Grohner weder die beste Offensive, noch die beste Defensive der Liga. Am Ende kommt es eben doch nur auf die Punkteausbeute an.

[the_ad id=”3219″]

2. Kreisklasse

In der untersten Spielklasse Bremens trumpfte der nach eigenen Angaben kleinste Fußballverein der Stadt groß auf. Mit nur einer Niederlage krönte sich die 2. Mannschaft des FC Riensberg‘11 zum Meister. Auf Platz 4 landete übrigens die 3. Mannschaft des Vereins. Die internen Duelle waren eine deutliche Sache – 9:0 und 5:0 siegte der spätere Meister. Gejubelt wurde im Anschluss an die Saison dann sicherlich gemeinsam.

Der “Panda aus Bremen” präsentiert seine Qualitäten nicht nur auf dem Platz, sondern engagiert sich mit zahlreichen sozialen Aktionen für eine bunte, lebendige Gesellschaft. Mit Blutspendeaktionen, Benefizspielen für den Frieden oder Sammelaktionen für Obdachlose setzt der Verein auch abseits des grünen Rasens Akzente. Eine Philosophie, die uns beeindruckt. Deshalb möchten wir mit dem kurze, aber prägnanten Hashtag den Beitrag zu Bremens Meistern schließen: #schwarzweissbunt

[the_ad id=”3219″]

Autor: Moritz
Quelle: Die falsche 9

Schreibe einen Kommentar