Im DFB-Pokal stehen am Dienstag und Mittwoch die Achtelfinalspiele an. Sechs Erstligisten, acht Zweitligisten sowie je ein Dritt- und Viertligist sind noch im Wettbewerb vertreten. Komplett ausverkauft sind bislang zwei Spiele, im Heimbereich sind es drei Partien.
Dortmund gegen Stuttgart vor vollen Rängen
Vor vollen Rängen finden die Partien zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund statt. Wie beim Bundesligaduell Mitte November werden 55.000 Zuschauer in der MHP-Arena mit dabei sein. In dieser Saison sind damit weiter alle Heimspiele der Schwaben – in Bundesliga und DFB-Pokal – im Heimbereich ausverkauft. Aus Dortmund reisen wieder rund 5.000 Fans an den Neckar.
[the_ad id=”3219″]Ludwigspark zum dritten Mal ausverkauft
Ebenfalls restlos ausverkauft ist das Duell zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Eintracht Frankfurt. Nach den ausverkauften Pokalheimspielen gegen den Karlsruher SC und dem FC Bayern München findet auch das Gastspiel der Hessen vor vollen Rängen statt. Erneut hatten alle Mitglieder der Saarländer die Chance, sich eine Karte für die Partie zu erwerben. Die Gäste vom Main werden von knapp 2.000 Fans an der Saar unterstützt.
Heimbereich in Kaiserslautern ausverkauft
Auch das Zweitligaduell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Nürnberg wird vor vollen Rängen stattfinden – zumindest im Heimbereich. Für die Partie gibt es seit Wochen keine Tickets mehr, lediglich wenige VIP-Karten sind noch zu erwerben. Im Gästeblock bleiben – wie beim Samstagabendspiel im September – einige Plätze frei. Bis Montagmorgen waren 3.700 Karten verkauft. Die Franken rechnen daher mit rund 4.000 Nürnbergern am frühen Dienstagabend in der Pfalz.
[the_ad id=”3219″]HSV wird von den meisten Fans begleitet
Neben Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt hat auch der Hamburger SV sein komplettes Kartenkontingent verkauft. Die Hamburger werden vom größten Gästeanhang des Achtelfinales unterstützt. Knapp 12.000 Karten hat der HSV an seine Fans verkauft. Zudem haben sich bereits viele Fans über den freien Ticketverkauf in der Bundeshauptstadt eingedeckt. Bislang sind für die Partie rund 50.000 Karten verkauft. Somit werden über ein Viertel der Zuschauer den Gästen die Daumen drücken.
[the_ad id=”3219″]Auch St. Pauli ist auf Reisen
Auch der Hamburger Stadtrivale aus dem Stadtteil St. Pauli wird im Achtelfinale zahlreich unterstützt – trotz der weitesten Distanz zwischen den Stadien der gegeneinander spielenden Vereine. Über 3.000 Fans der Braun-Weißen nehmen am Dienstag den Weg ins Saarland auf sich. Im Homburger Waldstadion werden über 10.000 Zuschauer dabei sein. Es wird die größte Kulisse der Grün-Weißen seit August 2016. Damals sahen 10.600 Zuschauer das DFB-Pokal-Erstrundenaus gegen den VfB Stuttgart. Aktuell gibt es noch knapp 6.000 Karten zu kaufen – für Heim- und Gästebereich.
BayArena nahezu ausverkauft
In Leverkusen werden auch am Mittwoch wieder knapp 30.000 Zuschauer erwartet. Für das Gastspiel des SC Paderborn gibt es nur noch vereinzelt Restkarten. Zudem wurden auch Teile des Gästeblocks für die Anhänger der Werkself freigegeben, da der SC Paderborn sein Kontingent von 3.000 Karten nicht komplett ausgeschöpft hat. Die Westfalen werden von bis zu 2.000 Fans am Rhein unterstützt.
Viele frei Plätze in Magdeburg und Mönchengladbach
Tausende von Karten – für Steh- und Sitzplatzbereiche – sind noch für die Pokalspiele in Magdeburg und Mönchengladbach zu bekommen. Beide Gastgeber erwarten deutlich weniger Zuschauer als es bei Ligaspielen der Fall ist – was neben der Witterung und der Anstoßzeit wohl auch am Gegner aus der gleichen Spielklasse liegt. In Mönchengladbach gastierte zuletzt erst der VfL Wolfsburg, in Magdeburg kommt es binnen zwei Wochen gleich zweimal zum Duell der Blau-Weißen gegen die Düsseldorfer Fortuna.
Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9
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