Zum ersten Mal seit der Saison 2015/16 ziehen alle deutschen Starter in die nächste Runde der Europa League ein. Hoffenheim und Leverkusen qualifizierten sich als Tabellenerster ihrer Gruppe für das Sechzehntelfinale. In unserer Übersicht zeigen wir euch, wie die deutschen Starter seit 2004/05 in der Gruppenphase abgeschlossen haben.
Gruppenphase erst seit 2004
Mit der Saison 2004/05 wurde nach der 1. Runde der Gruppenmodus im damaligen UEFA-Pokal eingeführt. Die Gruppen bestanden aus fünf Mannschaften, es gab je zwei Heimspiele und zwei Auswärtsspiele für die Klubs. Die ersten drei Mannschaften zogen in das Sechzehntelfinale ein. Mit Einführung der Europa League 2009/10 wurde der Modus – so wie er heute bekannt ist – reformiert.
Leverkusen am häufigsten dabei
20 deutsche Vereine konnten sich in den vergangenen 16 Jahren für den zweitwichtigsten europäischen Wettbewerb qualifizieren. Am häufigsten war Bayer Leverkusen mit von der Partie. Die Werkself qualifizierte sich sechs Mal und damit einmal mehr als Schalke und Stuttgart. Stuttgart, Aachen, Hamburg, Leverkusen, Bayern, Nürnberg, Wolfsburg Bremen, Hannover und Augsburg kamen in den letzten 16 Jahren – bei Erreichen der Gruppenphase – immer in die nächste Runde. Hingegen schieden Leipzig, Freiburg, Mainz und Köln immer aus.
Von 49 Mannschaften gelang 36 Teams der Einzug in die nächste Runde. Die häufigste Platzierung der deutschen Vereine ist Rang 1 (18x), gefolgt von Platz 2 (14x) und Platz 3 (9x). Dreimal belegten die deutschen Klubs den vierten Rang, Schalke und Frankfurt wurden je einmal fünfter.
Autor: Christian
Quelle: Die falsche 9