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Die Nummer 1 in Mitteldeutschland: Wer war in welcher Saison das beste Team in der Region?

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Die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen werden gerne als Kerngebiet Mitteldeutschland zusammengefasst. So ist zum Beispiel der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) die Landesrundfunkanstalt eben jener drei Länder. Doch wer war wann die Nummer 1 in der Region?

Zwickau „Premieren-Nummer 1“

An der Premierensaison der DDR-Oberliga 1949/50 nahmen 3 Vereine aus Thüringen, 3 Vereine aus Sachsen-Anhalt und 4 Vereine aus Sachsen teil. Premierenmeister wurde die ZSG Horch Zwickau (heute FSV Zwickau). Die erste längere Dominanz in Mitteldeutschland übernahm Motor Jena (heute Carl-Zeiss Jena) zwischen 1958 und 1970. In dieser Zeit schlossen die Jenaer acht Mal als bestes Team der Region ab und feierten dabei drei Mal die Meisterschaft.

Dominanz von Dynamo

Danach übernahm Dynamo Dresden die Vorherrschaft in Mitteldeutschland. Bis 1990 wurde Dynamo acht Mal Meister der DDR-Oberliga. Dazwischen konnten sich auch der 1. FC Magdeburg, Lok Leipzig und Carl-Zeiss Jena behaupten. Nach der Wende und der Eingliederung der ostdeutschen Mannschaften in die westdeutsche Ligenstruktur taten sich die mitteldeutschen Vereine zunächst schwer.

Die sächsische Dominanz geht weiter

Mit der Jahrtausendwende übernahm Erzgebirge Aue das Ruder. Zwischen 2004 und 2008 schloss das Team aus dem Erzgebirge ununterbrochen als Nummer 1 Mitteldeutschlands ab, bis 2014 immerhin weitere vier Mal. Seit 2014/15 schloss RB Leipzig stets als bestes mitteldeutsches Team ab.

Anmerkung: 2001/02 und 2002/03 spielten Vereine aus Thüringen in der Regionalliga Süd, Vereine aus Sachsen und Sachsen-Anhalt in der Regionalliga Nord. Im geteilten Feld ist der jeweils beste Verein abgebildet.

Quelle: Die falsche 9
Autor: Moritz

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