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Saison 2014/15: Freiburg im Tal der Tränen

Heute Abend kämpfen der VfB Stuttgart und der Hamburger SV im direkten Duell um den Aufstieg in die Bundesliga. Vor fast genau fünf Jahren lieferten sich beide Klubs noch ein Fernduell um den Klassenerhalt, nachdem die Schwaben sich am 33. Spieltag im direkten Duell gegen die Hamburger durchsetzten und  an den Norddeutschen vorbeizogen.

Direkte Duelle werden zu Vor- und Nachteilen

So reichte den Württemberger am letzten Spieltag in Paderborn ein Sieg, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen – da sich Hannover und Freiburg im direkten Duell die Punkte raubten. Aber auch der SC Paderborn hatte noch Hoffnungen auf den Klassenverbleib. Hamburg benötigte neben einem eigenen Sieg  Schützenhilfe aus Niedersachsen. Der Klassenerhalt von Hertha BSC war höchstwahrscheinlich, aber noch nicht zu 100% sicher.

VfB rettet sich, HSV zittert

Spieltag! Paderborn setze früh ein erstes Ausrufezeichen und brachte die Schwaben in Not. Doch der Brustring bleibt weiter erstklassig, da Didavi und Ginczek das Spiel drehen. Huub Stevens machte etwas kaum für möglich gehaltenes wahr. Auf der einen Seite Freude, auf der anderen Trauer. Denn Paderborn steigt in ihrem ersten Bundesliga-Jahr wieder ab. Der HSV erfüllt seine Hausaufgaben. Olic und Rajkovic stellen nach Wiederanpfiff die Weichen auf Relegation, wenn sich in Hannover ein Sieger finden wird. Ansonsten würde der HSV, aufgrund der schlechteren Tordifferenz, auf dem 17. Platz verbleiben.

Doch in Hannover findet sich ein Sieger. Bereits um 15:33 Uhr jubelte Hannover zum ersten Mal. Kiyotake versetzt die Roten in Freude, den SC Freiburg in Spannung. Nach 84 Minuten unterläuft Krmas ein Eigentor, Hannover feiert die Rettung. Petersen lässt Freiburg in der Nachspielzeit nochmal hoffen und den Hamburger SV bangen. Doch nach 95 Minuten ist Schluss. Der SC Freiburg muss runter, der HSV bekommt zwei weitere Endspiele.

Autor: Christian
Quelle: Die falsche 9

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