Zuschauer- und Auswärtsfahrerzahlen des 11. Spieltags der Bundesliga

Durchschnittlich 39.998 Zuschauer waren am 11. Spieltag der Bundesliga live im Stadion. Mit einer Auslastung von durchschnittlich 95,6 Prozent blieben prozentual so viele Plätze frei wie zuletzt am 3. Spieltag. Über 25.000 Gästefans unterstützen ihr Team in der Fremde.

Größte Kulisse in München

Vor den meisten Zuschauer fand die Partie des FC Bayern München gegen den 1. FC Heidenheim statt. Auch das sechste Heimspiel war mit 75.000 Zuschauern ausverkauft. Neben der Allianz Arena waren auch die Stadien in Stuttgart, Bremen, Bochum und Darmstadt restlos ausverkauft.

Zudem waren in Leverkusen und Augsburg die Heimbereiche ausverkauft. Die Werkself setzte auch im sechsten Bundesligaheimspiel der Saison alle Karten für den Heimbereich ab. Erneut wurden auch Teile des Gästeblocks an die Fans der Werkself verkauft. In Augsburg blieben in dieser Saison nur beim Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 Plätze im Heimbereich frei – ansonsten waren alle Spiele ausverkauft.

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Neuer Saisonbestwert in Stuttgart

In Stuttgart wurde bei der Partie gegen Borussia Dortmund ein neuer Saisonbestwert aufgestellt. Zum zweiten Mal in dieser Saison wurden auch für den Gästebereich alle Karten verkauft. Damit verfolgten 55.000 Zuschauer den 2:1-Heimerfolg der Schwaben. Gegenüber dem Heimspiel gegen den SC Freiburg konnten 700 Plätze mehr – für die sich im Umbau befindende MHP-Arena – verkauft werden.

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Foto: Instagram @bastivfl93

Mönchengladbach und Leipzig erstmals (offiziell) nicht ausverkauft

Zum ersten Mal in dieser Saison verkauften Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig nicht alle Karten für den Heimbereich. In Mönchengladbach blieben knapp 4.000 Plätze frei. In Leipzig waren offiziell 2.000 Plätze nicht verkauft worden. Wer die Partie verfolgt hat, konnte sehen, dass die Dunkelziffer – einmal mehr – um einiges höher ausgefallen ist. RB Leipzig wollte uns dazu keine Angaben machen.

Von den meisten Gästefans wurde am vergangenen Spieltag der 1. FC Heidenheim unterstützt. In der Münchner Allianz Arena waren rund 8.000 Fans aus der 50.000 Einwohner großen Stadt an der Brenz dabei – gut ein Sechstel der Stadt. Für die Heidenheimer ist dies ein neuer Saisonbestwert. Der vorherige datierte vom Gastspiel in Dortmund. Zudem ist es der zweitgrößte Gästeanhang in der Heidenheimer Fußballgeschichte gewesen. Nur beim DFB-Pokalspiel in München (Saison 2018/19) waren noch mehr Fans in der Allianz Arena dabei. Damals sahen 10.000 Gästefans das spektakuläre 5:4 des Rekordmeisters.

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Dortmund und Frankurt weiter bei 100%

Neben den Fans des 1. FC Heidenheim schöpften auch Dortmund, Frankfurt, Köln und Mainz das komplette Gästekontingent aus. Der BVB und Eintracht Frankfurt behalten damit weiter ihre weiße Weste. Bei allen Auswärtsspielen wurden die Mannschaften von einem vollen Gästebereich begrüßt. Beim 1. FC Köln war dies nur in Leipzig nicht der Fall. Die Aktive Fanszene boykottierte das Gastspiel in der Messestadt.

Der 1. FSV Mainz 05 setzte bereits zum zweiten Mal das komplette Gästekontingent ab. Nach dem Gastspiel vor vollem Gästeblock im Bochumer Ruhrstadion war auch in der Mainzer Nachbarstadt Darmstadt der Gästebereich voll ausgelastet. Damit stellen die Rheinhessen den Wert aus der Vorsaison ein – wo die Mainzer in der gesamten Spielzeit nur zweimal vor vollem Gästeblock aufliefen.

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Foto: nur-der-scf.de

Freiburg boykottierte Gastspiel in Leipzig

Einen neuen Saisontiefstwert setzte es für den SC Freiburg. Die Breisgauer boykottierten das Gastspiel bei RB Leipzig traditionell und unterstützten stattdessen die U23 beim Drittligaheimspiel gegen Preußen Münster. Über 500 Fans nahmen die über insgesamt 1.200 Kilometer weite Reise nach Sachsen auf sich. In der Tabelle der Auswärtsfahrer rutscht der SC Freiburg auf Platz 10 ab.

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Zuschauer- und Auswärtsfahrertabelle

Neben Freiburg rutschen auch Köln und Bochum ab. Dortmund, Mönchengladbach, Darmstadt und Heidenheim klettern in der Auswärtsfahrertabelle. In der Zuschauertabelle gibt es keinerlei tabellarische Veränderungen. Beide Tabellen findet ihr hier:

Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9

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