Am 13. Spieltag der 2. Bundesliga verfolgten durchschnittlich 27.407 Zuschauer die Partien live in den Stadien. Die durchschnittliche Stadionauslastung lag bei 92 Prozent. Rund 26.000 Fans unterstützen ihre Mannschaft beim Auswärtsspiel.

Schalke trägt sich in die Elversberger Vereinshistorie ein

Vor den meisten Zuschauern fand die Partie zwischen dem FC Schalke 04 und der SV 07 Elversberg statt. Über 61.100 Zuschauer bildeten die größte Kulisse, vor der die Saarländer je spielten. Somit war auch das sechste Heimspiel des 16. der Zweitligatabelle im Heimbereich ausverkauft.

Neben dem FC Schalke 04 setzten auch St. Pauli, der 1. FC Magdeburg, Holstein Kiel und der SV Wehen Wiesbaden alle Tickets für den Heimbereich ab. Neben den Knappen sind damit auch beim Tabellenführer aus Hamburg weiterhin alle Spiele im Heimbereich ausverkauft. Beim Ost-Derby zwischen Magdeburg und Rostock liefen die Blau-Weißen im siebten Heimspiel zum fünften Mal vor einem vollen Heimbereich auf. Nur bei den Heimspielen gegen Elversberg und Karlsruhe blieben in den Magdeburger Bereichen Plätze frei.

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Wiesbaden zum dritten Mal ausverkauft, Kiel zum zweiten Mal

Der SV Wehen Wiesbaden spielte gegen den 1. FC Kaiserslautern zum dritten Mal in einer ausverkauften BRITA-Arena. Wie beim Heimspiel gegen den HSV verfolgten 12.100 Zuschauer die Partie. Gegen Schalke 04 musste aus Sicherheitsgründen ein Block geschlossen bleiben. Der Zuschauerschnitt der Hessen kratzt damit an der Marke von 10.000 Fans pro Spiel und befindet sich damit auf Rekordkurs. In Kiel war das Holstein-Stadion zum zweiten Mal in dieser Saison ausverkauft. Nach dem Duell mit Absteiger Hertha BSC wurden auch im Nordduell gegen den HSV alle 15.034 Karten verkauft.

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Schlägerei zwischen Zuschauern und Polizei überschattet Spitzenspiel

Zu hässlichen Szenen kam es in der Schlussphase der Partie zwischen St. Pauli und Hannover 96 als die Polizei den Gästeblock stürmte und zu grober Gewalt griff. Eine Stellungnahme zu den Szenen könnt ihr bei der „Fanhilfe Hannover“ nachlesen.

Bei den Auswärtsfahrern führt der 1. FC Kaiserslautern den Spieltag an. Die Roten Teufel wurden von 7.000 Fans zum SV Wehen Wiesbaden begleitet. Für die Mannschaft von Dirk Schuster war es der größte Gästeanhang der Saison. Bei allen Spielen setzte der FCK das komplette Gästekontingent ab. In der Tabelle der Auswärtsfahrer steht der FCK nun auf Platz 3.

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FCK und HSV immer mit voller Kapelle unterwegs

Neben dem 1. FC Kaiserslautern setzten auch Hannover 96, der VfL Osnabrück, Hansa Rostock, der Hamburger SV und 1. FC Nürnberg alle Tickets für den Gästebereich ab.

Wie der FCK behalten damit auch die Rothosen die 100-Prozent-Marke bei Auswärtsspielen. Nur auf dem Platz macht sich dies (noch) nicht bezahlbar.

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KSC mit größtem Gästeanhang seit über einem Jahr

Hinter den Pfälzern reiht sich allerdings der Karlsruher SC ein. Zum Duell der beiden befreundeten Fangemeinden reisten rund 5.000 Fans in das über 600 Kilometer entfernte Berlin. Es war der größte Karlsruher Gästeanhang seit November 2022. Damals reisten 4.500 KSC-Fans zum Auswärtsspiel auf den Betzenberg. In der Tabelle der Auswärtsfahrer klettert der KSC auf Rang 11.

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Viele gemeinsame Aktionen

In Berlin nahmen die KSC-Fans im Oberring der Gegengerade des Olympiastadions Platz. Die Verlegung des Gästeblocks geschah in Anlehnung an die „Gegengerade Karlsruhe“ im alten Wildparkstadion. Ein Sonderzugfahrt, ein gemeinsamer Fanmarsch, eine gemeinsame Choreo und gemeinsame Wechselgesänge rundeten den auch im sportlichen Ergebnis freundschaftlichen Abend ab. Die Partie fand vor der zweitgrößten Saisonkulisse der Berliner statt. Zum zweiten Mal waren über 50.000 Fans im Olympiastadion dabei.

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Zuschauer- und Auswärtsfahrertabelle

In der Zuschauertabelle gibt es keinerlei tabellarischen Veränderungen. In der Tabelle der Auswärtsfahrer klettern Kaiserslautern, Karlsruhe und Elversberg. Beide Tabellen findet ihr hier:

Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9