Die Nummer 1 in Hamburg: Wer war in welcher Saison das beste Team im Stadtstaat?

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Zwei Vereine aus Hamburg spielten bislang in der Bundesliga und gewannen dabei drei Mal die Meisterschale. Lange konnte sich die Stadt dazu als Heimat des Bundesliga-Dinos profilieren. Wer war wann die Nummer 1 im Stadtstaat?

Der HSV als internationaler Spitzenklub

Für die Einführung der eingleisigen Bundesliga 1963 bewarben sich mit dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli zwei Vereine aus Hamburg. Den Zuschlag erhielt nur der HSV, der insgesamt 55 Jahre am Stück in dieser Liga verbringen sollte. Die erfolgreichste Zeit feierte der Hamburger SV in den 70er und 80er Jahren. In dieser Zeit gelangen der Mannschaft drei Meisterschaften, der Sieg im Europapokal der Pokalsieger 1977 sowie der Europapokal der Landesmeister 1983.

 

Abwärtsstrudel

Anfang der 2010er-Jahre geriet der HSV in einen nicht aufzuhaltenden Abwärtsstrudel. 2014 und 2015 musste der Verein die Relegationsspiele um den Verbleib in der Bundesliga bestreiten. In der Saison 2017/18 war der erstmalige Abstieg in die 2. Bundesliga – verbunden mit dem Verlust des Nimbus der Unabsteigbaren – nicht mehr aufzuhalten. Auch heute spielt der HSV zweitklassig – beendeten aber trotzdem jede Saison vor dem FC St. Pauli.

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Die Kultkicker von der Reeperbahn

Sportlich muss sich der FC St. Pauli unbestritten als Nummer 2 im Bundesland einordnen. Nie gelang es den Kiezkickern, eine Saison tabellarisch vor dem großen Nachbarn aus dem Volksparkstadion zu beenden. Acht Jahre verbrachte der FCSP in der Bundesliga – erstmals gelang der Aufstieg 1977. In fünf von acht Fällen stieg St. Pauli am Ende der Saison allerdings direkt wieder ab. Zuletzt spielte der FCSP in der Saison 2010/11 erstklassig.

Quelle: Die falsche 9
Autor: Moritz

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