Aachen und Bielefeld stellen neue Zuschauerrekorde auf

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Große Kulissen gibt es in Fußball-Deutschland auch während der Länderspielpause zu bestaunen. Am Wochenende haben Alemannia Aachen und Arminia Bielefeld neue Zuschauerrekorde in den jeweiligen Landespokalen aufgestellt.

Aachen nach Verlängerung im Finale

Am Freitagabend feierte der Großteil der 25.500 Fans auf dem Aachener Tivoli den Einzug ins Finale des Mittelrheinpokals. Im Nachbarschaftsduell mit dem 1. FC Düren setzte sich die Mannschaft von Heiner Backhaus mit 2:1 nach Verlängerung durch. Binnen sechs Minuten nach Anpfiff der Verlängerung sorgten Anton Heinz (92.) und Thilo Töpken (96.) für die 2:0-Führung der Kaiserstädter. Ein Eigentor von Mika Hanraths stellte, sieben Minute vor dem Abpfiff, den Endstand her.

Eigenen Topwert verdoppelt

Den bisherigen Zuschauerrekordwert hat Alemannia Aachen damit mehr als verdoppelt. Zuvor datierte der Zuschauerrekord vom Viertelfinale der aktuellen Saison, in dem die die Alemannia Viktoria Köln vor 9.500 Fans besiegte. In der Regionalliga West zieht es mittlerweile regelmäßig über 20.000 Fans zu den Heimspielen der Schwarz-Gelben. Deutschlandweit haben nur 31 Vereine einen höheren Zuschauerschnitt als der TSV.

Der zweite Zuschauerrekord fiel am Samstagnachmittag im Westfalenpokal. Das Westfalenderby zwischen Bielefeld und Münster zog über 18.000 Zuschauer auf die Bielefelder Alm – davon über 3.000 aus Münster. Nach einem frühen Tor von Sebastian Mrowca führte Preußen Münster bis zur 83. Minute. Ein Eigentor von Simon Scherder brachte die Arminia zurück ins Spiel. Nach 90 Minuten ging es direkt ins Elfmeterschießen. Der Bielefelder Torhüter Leo Oppermann konnte zwei Elfmeter parieren und wurde so zum Derbyhelden. Der Finalgegner wird erst in der kommenden Woche – zwischen Verl und Lippstadt – ermittelt.

Arminia toppt ebenfalls eigenen Bestwert

Auch die vorherige Zuschauer-Bestmarke des Westfalenpokals wurde bei der Partie zwischen Bielefeld und Münster aufgestellt. Im Finale von 2012 sahen knapp 12.000 Zuschauer einen Finalsieg der Arminia. In der 3. Liga kommen durchschnittlich über 17.000 Zuschauer zu den Heimspielen der Ostwestfalen. Deutschlandweit belegt man damit Platz 31. Das komplette Ranking findet ihr hier:

Autor: Christian Link

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Ohlen Theresia

    Wir wünschen uns dass Alemannia aufsteigt bis zur 1. Liga wieder schafft das wäre das wäre super für euch und auch für die Janzen die Zuschauer die gucken das wer soll doch mal wieder einen kleinen Anfang wenn man das wieder schaffen würde wäre das nicht schön Dann wärmer mareiter die daumen drücken vielleicht klappt ja

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