Zehn Jahre lang spielte Union Berlin ununterbrochen in der 2. Liga. Und dort fühlte man sich ziemlich wohl. Nicht jeder Fan war anfangs damit einverstanden, als der Verein begann nach Höherem zu streben. Doch spätestens als mit Jens Keller auch allmählich der Erfolg in der Alten Försterei Einzug erhielt, waren die meisten Kritiker milde gestimmt. Auch auf dem Transfermarkt griff Union immer mutiger zu. Im letzten Sommer gelang den Verantwortlichen dann ein kleiner Coup. Mit Urs Fischer wurde ein renommierter Trainer aus der Schweiz verpflichtet. Mit dem FC Basel wurde Fischer in zwei Jahren zwei Mal Meister und ein Mal Pokalsieger. Für Titel wird es mit Union Berlin wohl nicht reichen. Ein anderes Ziel klingt da schon realistischer: Gelingt den Eisernen der Klassenerhalt?
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